Im Februar haben wir unsere Nutzer:innen befragt und ein Feedback eingeholt. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind in unseren Projektbericht zum 31.12.2020 eingeflossen. Hier die wesentlichen Ergebnisse:
Lastenräder ersetzen Autos
- Rund 43 % der Nutzer:innen gaben an, durch die Nutzung des geliehenen Lastenrads eine Autofahrt vermieden zu haben.
Sharing-Gedanke ist wichtig
- Der Sharing-Ansatz „Nutzen statt Besitzen“ ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt des Projektes. Dieses sagten rd. 54 % der befragten Nutzer:innen.
- Rund 58 % wollen sich eher kein eigenes Lastenrad anschaffen.
Einfache, kostenfreie Ausleihe u. gute Erreichbarkeit der Stationen sind Erfolgsfaktoren
- Eine einfache Online-Buchungsmöglichkeit war für rd. 75 % der befragten Nutzer:innen der wichtigste Aspekt für die Nutzung.
- Eine gute fußläufige Erreichbarkeit der Stationen war für rd. 41 % der Befragten wichtig.
- Die kostenfreie Nutzung stand mit rd. 48 % gar nicht so stark im Vordergrund, wie ursprünglich vermutet.
- Ganz im Gegenteil, rd. 73 % der Befragten sind bereit, für die Aufrechterhaltung des Angebots, Geld zu spenden.
- Ein Drittel ist auch bereit, im Projekt ehrenamtlich mitzuarbeiten.
Familien sind die Hauptnutzer
- Die Hauptnutzer:innen stammen aus der Altersgruppe der 30- bis 60-jährigen (rd. 85 %) und leben in mind. dreiköpfigen Familien (rd. 72 %).
- Die üblicherweise von den Nutzer:innen genutzten Verkehrsmittel sind Fahrräder (rd. 44 %) und das eigene Autos (rd. 41 %).
Nutzung für Alltagswege und Ausflüge
- Die wesentlichen Einsatzzwecke sind Ausflüge (rd. 50 %), Lebensmitteleinkäufe (rd. 45 %) und die Beförderung von Kindern (rd. 45 %).
- Etwas mehr als die Hälfte der Nutzer:innen haben mehrmals ein Lastenrad ausgeliehen.
- Dabei waren die zurückgelegten Strecken pro Ausleihe in den überwiegenden Fällen länger als 10 km lang (rd. 68 %).
- Rund 87 % der Nutzer:innen wollen wieder ein Lastenrad ausleihen.
Download Projektbericht zum 31.12.2020 (inkl. Ergebnisse der Nutzer:innen-Umfrage)